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Imagefilm-Beispiele aus vier verschiedenen Blickwinkeln
zur Zielgruppe

Neben Werbespots und Erklärvideos sind Imagefilme ein weit verbreitetes und wichtiges Marketing-Instrument für Unternehmen jeder Branche.

Der klassische Imagefilm hat in der Regel die Aufgabe, einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens zu gewähren. Es geht um die Ausstrahlung von Authentizität und die Vermittlung von Werten. Gerade in einer digitalen Welt sind solche Marketing-Botschaften sehr wichtig. Sowohl gegenüber potentiellen Mitarbeitern, Neukunden und Geschäftspartnern, als auch gegenüber der eigenen Belegschaft.

Doch nicht jeder Imagefilm muss nach Schema F produziert sein. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dem Zuschauer ein Unternehmen näherzubringen. Mal durch sehr direkte Kommunikation, mal eher künstlerisch verpackt.

1. Beispiel: Der klassische Imagefilm

Der klassische Imagefilm legt den Fokus auf Informationsvermittlung. Wie man an dem Beispiel sieht, erfährt man einige Zahlen, Fakten sowie Angaben zum Kernprodukt. Man sieht den Betrieb von innen, man sieht die Mitarbeiter und das Produkt in Aktion. All das sind Kernelemente eines klassischen Imagefilms.

Nun sind informationsgeladene Imagefilme naturgemäß wenig emotional oder unterhaltsam. Aus dem Grund haben wir uns für eine sehr moderne und cineastische Bildsprache entschieden, um den Film schön kurzweilig zu halten. Auch der Einsatz von drei verschiedenen Sprecherstimmen trägt dazu bei, dass der Film genügend Abwechslung bietet.

Hauptzielgruppe: Geschäftspartner

 

2. Beispiel: Der dokumentarische Imagefilm

Beim dokumentarischen Imagefilm geht es vor allem um Authentizität. Natürlich ist auch die Vermittlung von Informationen wichtig, doch die Kernaufgabe eines solchen Konzepts liegt darin, Vertrauen aufzubauen. Und um dies zu erreichen, braucht man authentische Personen, die zum Zuschauer sprechen. Im Idealfall Mitarbeiter oder Geschäftspartner des Unternehmens.

Je nach Thematik, können dokumentarische Imagefilme sehr unterhaltsam sein oder auch sehr nachdenklich machen. Ähnlich wie bei „echten“ Dokumentarfilmen, wird nun mal die Realität abgebildet. Bei unserem Beispielprojekt war es uns wichtig, die ehrliche Meinung der Patienten wiederzugeben, um vor allem bei so einem ernsten Thema, besonders viel Vertrauen aufzubauen.

Hauptzielgruppe: Potentielle Mitarbeiter und Kunden (in dem Fall Patienten oder deren Angehörige)

 

3. Beispiel: Der Imagespot

Beim Imagespot handelt es sich um eine Mischung aus Imagefilm und Werbespot. Einerseits will man, wie beim Imagefilm üblich, Vertrauen für ein Unternehmen aufbauen. Andererseits nutzt man die plakative Bild- und Erzählsprache eines Werbespots, bei dem es vor allem darum geht, Aufsehen zu erregen. Der Fokus eines Imagespots liegt daher nicht unbedingt auf der Vermittlung von Informationen, sondern eher auf Unterhaltung und Aufmerksamkeit.

Bei diesem Projekt war es uns wichtig, den jungen Geist und die starke Präsenz dieser Mannschaft auszudrücken. Ein klassischer Imagefilm, der zu viele Informationen vermittelt, wäre an der Stelle verfehlt gewesen. RB Leipzig folgte damit unserer Empfehlung und produzierte mit uns einen Imagespot, der vor allem mit Emotionen, anstatt mit zu vielen Fakten arbeitet.

Hauptzielgruppe: Potentielle Kunden

 

4. Beispiel: Der Hybrid-Imagefilm - Alles in einem

Nicht alle Imagefilme lassen sich als solche kategorisieren. Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Film einzigartig ist und seine eigenen Kernbotschaften wie auch Zielgruppeneinnimmt. Ob es sich dabei nun um einen Imagefilm, einen Imagespot oder doch eher um einen Werbefilm oder ein Erklärvideo handelt, ist zweitrangig. Es kommt nur darauf an, dass der Film seinem Marketing-Ziel gerecht wird.

Ein gutes Beispiel bildet daher unser letzter Film. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus einem Imagespot (durch den emotionalen Charakter), einem dokumentarischen Imagefilm (alle Handwerks-Szenen sind der Realität entnommen) und einem klassischen Imagefilm (der Herstellungsprozess wird recht detailliert gezeigt). Der Schwerpunkt wird wahrscheinlich eher beim Imagespot liegen, da der Film in erster Linie Emotionen vermitteln soll. Doch wie oben schon gesagt, es ist egal in welcher Kategorie dieser Film steckt. Hauptsache ist, dass er Marketing-Instrument wie geplant funktioniert.

In diesem Sinne hoffe ich, neue Erkenntnisse zum Thema „Imagefilme“ geliefert zu haben. Sollten Sie selbst eine Anfrage oder Beratungsbedarf diesbezüglich haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung - Kontakt.